Freitag, 29. Mai 2015

Tag 5 - Kommunikation, Gesprächsverlauf, Zieldefinierung













Alles ist Kommunikation!
Kleidung, Körpersprache, Bewegung, das Büro. Diese Dinge kommunizieren bereits bevor man spricht!

Egozentrischste Form ist sein Gegenüber nicht einmal anschauen = Abwertung

Habe ich einen Gesprächspartner, der viel kleiner ist als ich = sofort Platz anbieten.

Wichtig ist immer die Kommunikation auf Augenhöhe.

Leichte Betonungen, Pausen usw. können schon für eine andere Interpretation sorgen.

Jede Kommunikation kann man nicht nur sachlich machen. Es ist immer die andere Ebene mit dabei.

Wichtig auch ist der Abstand, den man zum anderen hält. Man sollte darauf achten, welcher Abstand dem anderen unangenehm ist.

Sympathie ist entscheidend in der Kommunikation. Wenn einen jemand nicht riechen kann, dann nimmt er auch die Information, die man auf der Sachebene vermitteln möchte nicht mehr auf. Als Verkäufer sollte ich die Beziehungsebene nicht so nah an mich ranlassen, bzw. die Meinung und das Empfinden über mich um gut arbeiten zu können.

Wenn ein Kunde sich aufregt sollte man eine offene Körperhaltung einnehmen.
Don´t:
Arme verschränken, von oben herab auf ihn schauen.


 Bücher zu Körpersprache: Paul Watzlawick

www.paulwatzlawick.de/axiome.html


Information und Gewichtung im Verkaufsgespräch

 

Das Zauberwort ist aktives Zuhören! Der Kunde sollte zu 80% reden dürfen. Ich als Verkäufer rede zu 20%.
Der Kunde fühlt sich über das Interesse des Verkäufers gebauchpinselt und ich als Verkäuferr bekomme meine Informationen, an die ich zum Verkauf anknüpfen kann.

Beispiel:
Versicherungsvertreter X sitzt im Wohnzimmer der Familie Y. Herr Y betont wie stolz sie auf ihr Haus und die Möbel sind. Er und seine Frau lieben es in den Urlaub zu fahren sind sehr aktiv. Daran kann der Vertreter anknüpfen:
Toll wie aktiv Sie sind! Aber sagen Sie haben Sie denn schon eine Unfallversicherung? Die ist dann von nöten wenn Sie so aktiv sind. Und wer kümmert sich um Ihr Haus wenn wie weg sind?
"Hilde! Sag mal der Herr X sagt gerade wir brauchen ne Unfallversicherung. Haben wir doch noch nicht oder?"

 

Gesprächsverlauf in 5 Schritten














Im Verkaufsgespräch liegt es an einem selbst wie ehrlich man ist. Jeder hat eine andere Moralvorstellung. Jedoch sollte man sich darüber im klaren sein, wie hoch der Weitererzählungsfktor ist.
1 zufriedener Kunde ergibt 1 Empfehlung. 1 unzufriedener Kunde ergibt eine Nicht-Empfehlung von 30!


Gesprächsführung

Bedeutet nicht, dass ich überrwiegend führe. Es bedeutet, dass ich den kunden zu meinem Ziel führe. Idealerweise hat er das Gefühl dabei: Mensch, endlich hat mir mal jemand zugehört! Und er fühlt sich gut beraten.

1
Einstieg. Möchten Sie einen Kaffee? Sind Sie gut angekommen? Was macht die Frau?

2
Wenn ich das Ziel und die Dauer festlege fühlt sich der Kunde geführt und hat Überblick.
Dies kann ich schon beim Termin machen festlegen. Es gilt als unhöflich bzw. unprofessionell wenn ich keinen Zeitrahmen nenne. "Ich benötige ca. eine halbe Stunde Ihrer Zeit."

3
Ich höre zu und analysiere was der Kunde braucht, an welche Themen ich anknüpfen


Beispiel Kaltaquise:

Guten Tag, mein Name ist Johannsen, ich komme von der Firma XY. Ist ihr Chef zu sprechen? Ich benötige 2min. Ihrer Zeit."
Warum?
Ich habe das Produkt X und möchte Ihnen das gerne vorstellen.
Nee der ist grad nicht da.
Das macht nichts. Könnte ich Infomaterial hierlassen für Ihren Chef? Dann komme ich gerne die Tage nochmal rein. Dann können wir einen termin vereinbaren.

Nun hat die Sekretärin sachliche Infos, die sie mit ihrem Chef besprechen kann.

In der Kaltaquise ist das Ziel nie der sofortige Verkauf! Das ist unrealistisch.



Zieldefinierung:


SMART-Ziel




















































































Roter Faden
Erfahrungen einfliessen lassen
kein dünnes Eis, wenn ich von dem Feld keine Ahnung habe.
Entwicklungsmöglichkeiten erkennen und Schwächen verkaufen
Stellen Sie Ihre Stärken raus. Aber in Deutschland nicht zu stark.
Was soll ein Verkaufsgespräch transportieren? - Kundennutzen

 Bewerbungen sind nichts anderes als ein Verkaufsgespräch. Ich verkaufe mich. Ich bin die Problemlösung für die Firma.
1 Woche nach Absendung der Bewerbung nachhaken per Telefon.
Proaktives Handeln. Aktiv handeln, nach vorne gehen. Das Heft in die Hand nehmen sind die Kernkompetenzen die ein Vertriebler haben muss.


Donnerstag, 28. Mai 2015

Tag 4 - Rechtlich, Sender und Empfänger, Analyseformen, Anfang Plan Verkaufsgespräch

ABC Analyse

Orientiert sich am  Pareto Prinzip.
Alle Dinge aufschreiben die ich zu erledigen habe, dann Gewichtung machen nach A, B,C anhand von Wichtigkeit und Zeit. A bearbeite ich zuerst.

















Wenn 80% meiner Kunden 20% meines Umsatzes ausmachen. Und 20% meine Keyaccountkunden sind, die 80% meines Umsatzes generieren, investiere ich in diese 80% meiner Zeit.

Key Account

Keyaccountmanager passen sich ihrem Feld, in dem sie sich bewegen an. Sie sind Berater für den Kunden und kennen sich in dem Gebiet zu 120% gut aus! Ein Key Account eines Automobilunternehmens z.B. kümmert sich um das Fuhrparkmanagement und die Auslastung von LKW. Ein Software Key Account kennt das Programm aus dem FF und testet es täglich. Ein Key Account ist auf Augenhöhe mit dem Kunden. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.



















http://de.wikipedia.org/wiki/ABC-Analyse

SWOT Analyse

http://de.wikipedia.org/wiki/SWOT-Analyse

Key Accounts betreuen die wichtigsten Kunden des Unternehmens.
Strategisches Denken ist Vorraussetzung, d.h. das Denken bis zu 10 Jahren.
Die gemeinsamen Geschäfte zum gemeinsamen Nutzen weiterentwickeln = Kundennutzenwert.

Auf Augenhöhe mit seinen wichtigsten Kunden sein. Je nach Branche 2-3. Mit ihnen gemeinsam Strategien entwickeln mit allen Instrumenten des Marketing. Um einen guten Job zu machen in diesem Bereich zu machen sollte man sämtliche Anlyseformen auswendig können (siehe Buch Olfert).


Das Verkaufen funktioniert über die Interpretation von Handeln. D.h. Mimik, Gestik, Körperhalt und Unterton bzw. Betonung beim Sprechen muss ein Verkäufer interpretieren können. Nur dann ist er gut.

Folgen von Finanzierungsarten:

Barkauf - Die Firma hat sofort weniger Cash Flow;
Finanzierung / 3-Wege Finanzierung
Leasing - KM / RW


Leasing: Beim Leasing ist er Besitzer, kein Eigentümer. Er wird als durchlaufender Posten verbucht.

Der Mehrwert des Verkäufers ist sein Wissen und die daraus resultierende gute Beratung. Dann vertraue ich ihm.

BWA

Ist eine kurzfristige Erfolgsrechnung eines Unternehmens (Unternehmensbilanz).
Bin ich z.B. ein Personaldienstleister. Kann ich folgendermaßen argumentieren:
Ihre Konkurrenten haben 20% Personalkosten, also 18% weniger als Sie. Wir können Ihnen das 18% Personl zur Verfügung stellen. Sie sparen die Sozialkosten. Wir kümmern uns um die rechtliche Abwicklung. Bei Personalnotstand in Spitzenzeiten stellen wir Ihnen Personal zur Verfügung.
Der BWA und die Bilanz (frei zugänglich im Internet) sind eine riesen Hilfe beim Verkauf. Hier kann der Verkäufer erkennen, wo dasd Unternehmen noch Potenziale hat. Hohe Reisekosten? HRS bietet eine Kundenkarte mit Rabatten und Extra Service für Geschäftskunden an.

Schufa / Bonitätscorecard

In diese fließt ein:
in welcher Gegend man wohnt


Nachlesen --> Rechte!

Das Preisschild ist nur ein Preis"vorschlag", keine Verpflichtung für´s Unternehmen den Preis zu gewähren.
Bei Speisekarten sieht es anders aus. Auf Flyern von Lieferdiensten steht z.B. alle vorigen verfallen somit. D.h. der Lieferdienst ist nicht mehr verpflichtet ein Essen für den Preis von einem Flyer von vor 10 Jahren zu liefern.

Vertrag:

Auktionen:
Nach einem Nicken oder Handzeig gilt der Kaufvertrag.

Tankstelle:
Nachdem ich das Benzin bezahlt habe. Das Benzin im Tank gehört noch der Tankstelle.

Generell:
Erst nach 2 Wochen ist der eigentliche Kauf abgeschlossen, wenn der Kunde nicht zurückgegeben hat.

Rückgaberecht:
14 Tage Rückgaberecht ist nur für Privatpersonen gültig! Nicht für Gesellschaften.
Bei Autos gilt ebenfalls die 6-monatige Gewährleistungspflicht für
Die Frau des Unternehmers unterliegt ebenfalls diesem Gesetz.

 https://dejure.org/



Preis- und Konditionenpolitik:

Jeder Unternehmer ist frei in der Preisgestaltung. Bis auf ein paar Ausnahmen, wo der Staat die Preise festlegt:

Gebühren in Ämtern
Buchpreisbindung
Taxipreise


Beispiel Taxifahrer Verkaufsgespräch für ein Leasingfahrzeug mit einer Rate von 299€ / Monat.































Anhand solcher Exceltabellen kann man ausrechnen, wieviel er am Tag verdienen muss und an


Human Resources
Wurde die Personalabteilung umbenannt und beschreibt ganz gut die Einstellung zu Arbeitgebern heute. Sie sind in der Betriebswirtschaft heutzutage schlicht Kostenfaktor und eine reine Arbeits-Ressource. 

Sender und Empfänger nach Schulz von Thun:


Sachebene:

Ich werde sachlich informiert

Beziehungsebene

Wie ich zu Dir stehe
Art der Formulierung, Mimik, Gestik
Wie fühle ich mich durch die Art wie er zu mir spricht?
Was hält er von mir?
Diese Ebene ist die wichtigste der 4 für den Verkauf, da 95% aller Kaufentscheidungen emotional getroffen werden!

Selbstoffenbarungsebene

Erinnerungsgeprägt von früher


Apellebene

Was ich erreichen will bei Dir.


Weißheiten des Tages:

1-3 Sekunden dauert es um die erste Entscheidung zu treffen, ob ich jemanden mag.

Man kann nicht nicht kommunizieren.
Selbst die Wahl der Kleidung kommuniziert.

Hellblau:
Transpareznz und Zuverlässigkeit

Dunkelblau:
Seriösität

Rot:
Aggressivität



Mittwoch, 27. Mai 2015

Tag 3 - Preisberechnung und Kundengruppen

Käufereinteilung in 5 Gruppen / Produktlebensphasenanhand des Zyklus iphone

Der Neuerer / die Einführung

Konsumenten, die das Produkt zuerst haben möchten!
Camper vorm Apple Store, Leute die Autos vorbestellen, bevor es auf dem Markt ist usw.
Sie werden auch gerne als Tester und Influencer genutzt.
Kinderkrankheiten der Produkte nehmen sie hin.
Der Neuerer campiert vor dem Apple-Store um das Neueste iphone als erster zu erhaschen.
Das Marketing ind die Distrubitionspolitik sind gezielt auf ihn abgestimmt worden.
Er ist ein guter Weitererzähler und wird in den nächsten Tagen und Wochen sein neues iphone stolz rumzeigen und die neuen Features erklären.
Der Preis ist ihm egal. Er will das neueste iphone!
Zu diesem Zeitpunkt ist Apple der Monopolist auf dem Markt.
Es sind noch nicht alle Läden mit den Produkten befüllt. Sie befinden sich in der Ausliefrungsphase.

Der frühe Annehmer (early adopter) / die Wachstumsphase

Er ist wohl informiert wann das neue iphone erschienen ist, aber er wartet etwas ab, bis die erste Welle vorrüber ist, und erste Erfahrungswerte bekannt sind.  Kinderkrankheiten wurden beseitigt. Das Wachstum steigt nun schnell.
Es sind erste Unternehmen auf dem Markt die Imitationen rausbringen. D.h. die Konkurrenz erscheint auf dem Bildschirm. Der Preis wird etwas angeglichen. Die Regalmeter bestehen schon. Die Erstauslieferung ist somit abgeschlossen.

Von hieraus geht es in 

die Reifephase  / frühe Mehrheit

Es sind nun viele Konkurrenzprodukte auf dem Markt. Nun kaufen auch die Käufer, die est Vertrauen in das Produkt haben müssen und nicht so viel Geld ausgeben.
der Umsatz steigt. Der Gewinn senkt sich etwas. Es erscheinen Produktvariationen um neue Kaufanreize zu schaffen. Neue Farben z.B.

späte Mehrheit / die Sättigungsphase



Wenn der Umsatz auf dem Siedepunkt ist,  sollte das Unternehmen bereits mit der Einführung des neuen Produkts beginnen, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Manche Unternehmen verpassen das und gehen pleite.
Dieser Produktzyklus ist ein typischer Verlauf. Es gibt aber auch andere Verläufe, z.B. Produkte wie Nivea Creme und Nutella.





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Distributionspolitik

= Verteilerpolitik
So effektiv und effizient wie möglich das neue Produkt im Markt präsentieren.

Moment an dem Das erste Angebot gemacht wird.
"Einen Anker werfen."


















 "Wir danken für Ihr Vertrauen"
Um die Kaufreue auszuschalten
"Nachfolgend erhalten Sie dieses freibleibende Angebot" rechtlich

"Optionen" statt "Zusatzausstattung" suggeriert, Du hast die Freuheit Deine Extras zu wählen.

"Nachfolgend bieten wir Ihnen freibleibend über die Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland - Geschäftsbereich PEUGEOT BANK den gewünschten Finanzierungsvorschalg an:"
und
Und das Angebot selber "3-Wege-Finanzierung, 7,15%, 10.000.,00€ Anzahlung"
hat der Verkäufer keine Verantwortung für den Kredit.
Er hat dem Kunden das beste Angebot rausgesucht. Für die Zinsen der PEUGEOT Bank kann er nichts. Darüber finaziert dieses Autohaus nunmal.
Und der Kunde vertraut ihm doch ;)

Hiermit kann der Kunde nicht über die Fakten der Finanzierung  diskutieren bzw. verhandeln.
Perfekte Situation.

Kosten-Leistung-Rechnung

Bottom-up
Upside-Down



VK 1000€
19% Mwst.
davon muss bezahlt werden:
Material / Produktionskosten
Personal
BGA - Betriebs und Geschäftsausstattung
Sonstige Fixkosten (Miete, Strom, Firmenwagen,...)
(Lieferung)
Transportkosten
Zollgebühren
Währungsdifferenz
sonstige Steuern
Gewinnzuschlag
Forschung & Entwicklung
Lagerkosten
Lizenzen / Patente / Zertifikate
Marketing / Werbung
Provisionen
Skonto / Rabatte
etc....























Wieviel ist mein Kunde bereit zu zahlen?
Marktforschung
Konkurrenzanalyse
Testmärkte....


Die 3 Arten der Preisfindung


 

Erklärungen zu Schaubild oben:

Kostenorientierung

Wie hoch setze ich den Preis an um meine Kosten zu decken + einen Gewinn zu machen?

Nachfrageorientierung

Haben die Kunden bestimmte Wünsche zu  vorherigen Modellen geäußert?
Möchte der Kunde unbestingt ein iphone besitzen aber die Features sind ihm eigentlich egal?
Hierdurch entsteht das iphone 5c

räumliche:
Tankstellen, Coffee to Go am Hbf oder in einem ruhigen Stadtviertel, Preisanpassung nach Land,

zeitlich:
Spritpreis morgens, abends, Urlaub Saisons, Valentinstag, Weihnacheten

 personell / persönlich:
verschiedene Käufergruppen bekommen unterschiedliche Angebote

verdeckte / sachliche

Konkurrenzorientierte:

Oligopolistische Märkte, z.B. Strom
Kooperation und Absprachen. 4 Stromriesen bestimmen die Preise.


Monopolistische Märkte
Courmot´scher Punkt


 Vollkommerner Markt ist theoretisch! Gibt es defakto nicht.


Zielkostenberechnung























































Beispiel Bild:
3% der Kosten darf der Gepäckträger einnehmen.

Diese Kalkulation wird nahezu täglich in der Industrie angewendet.
Mit dieser Kalkulation kann man sich ein gesamtes neues Produkt neu zusammenstellen.
Der Dacia Logan ist so entstanden. Hierzu wurde eine Zielkundenbefragung durchgeführt.
Ein großer Kofferraum war sehr wichtig für Rollstuhl von Omma, Hund usw.. Ledersitze wurden als unwichtig eingestuft "sabbert der Hund ja voll".

Noch ein Beispiel Versicherungen:
Welche Leistungen sind wichtig? = Zielkostenrechnung = 1
Welche Leistungen sind noch toll aber nicht mehr 1 = Zusatzleistungen mit Extrakosten.






Nachzulesen in:

Preiskalkulation.docx
Marketing Mix.pdf
Preisbildung-auf-oligopolistischen-Maerkten.pdf
Produktlebenszyklus-Phasen-Merkmale.pdf
Preisdifferenzierung Definition.docx
Preisfindung.pdf

 19. + 22.6. Wiederholung zur Klausur


 5min. max Präsentationszeit
Telefonakquise
Produktpräsentation

















???
Skimming Strategie

Lesen:
Wirtschaftsphsychologie

Dienstag, 26. Mai 2015

Tag 2 - Bedarfsforschung

Vertrauen


Vertrauen ist beim Verkauf von Artikeln sehr wichtig und wird teilweise höher gewertet als das beste preisliche Angebot.

Langfristige Kundenbeziehungen basieren auf Vertrauen. Möchte ich eine langfristige Kundenbindung erreichen ollte ich neben der Akquise neuer Kunden auch einen großen Fokus in die Bearbeitung derbestehenden Kunden setzen.

Stakeholder und Shareholder




Buch interne Unternehmenkommunikation


Fehler beim Vertriebskonzept:


Wichtig!
operativ
Zeitraum bis 1 Jahr

taktisch
Zeitraum 1-5 Jahre

strategisch
Zeitraum 5-10 Jahre

zehn-umsatzkiller-beim-vertrieb-von-industrieguetern

keine Präsentation der Lösungen, sondern Präsentation der Produkte
keine Präsentation der Product Lifecycle Costs
geldwerter Nutzen
Umfang und Nutzen des eigenen Service
zu hohe Leistungsversprechen
After-Sales service
persönliche Bedürfnisse des Ansprechpartners werden nicht berücksichtigt


CLC = Customer Life Cycle
Supply Chain = der Liefer-, Kunden-und ???




Definition von Marketing









 

 

 

 

Bedürfnisse

undefiniert, unbewusste Wünsche
Hunger - Kapern, Austern, Champagner auf Sylt
Bedürfnisse sind unendlich und unerschöpflich

Bedarf

ich brauche etwas konkret
das geht gerade nicht, dann nehme ich Brötchen

Nachfrage

ich gehe diesem nach und tätige den Kauf (Ich generiere die Nachfrage).
Ich kaufe Brötchen.

Customer Life Cycle


Der Gesamtlebenscyclus eines Menschen (auf den Verkauf / Konsum) gemünzt.
Beispiel VW:

 







  
 
PLZ
Produkt LebensZyklus

Einführung
Wachstum
Sättigung
Degenerierung/Eliminierung






Customer Lifecycle

Wer fragt führt das Gespräch!
(In einem Kundengespräch)

TCO

Total Cost of Ownership
Gesamtkosten des gesamtes Nutzungszyklus
Produkterwerbung, Produktpflege, Schulingskosten der Mitarbeiter, Nutzungsdauer


Bei Produkten mit einer langen Lebensdauer funktioniert die Vertrauensbildung sehr gut!

Hier setzt man After Sales ein:

Servicearbeiten, Wartungsarbeiten, Neuproduktvorstellungen

Vertriebsmitarbeiter sollten hierzu Abschreibungsmöglichkeiten für ihr Produkt aus dem FF können.


Bedarfsprofil

Unternehmen die Weg vom Markt sind, haben die kontunuierliche Bedarfsprofil-Aktualisierung offensichtlich verpasst.
Hierzu spielen viele Faktoren bzw. Informationen aus vielen Bereichen eine wichtige Rolle.

Die Nachfragerzahl ist entscheident in der Entscheidung der Vertriebtsstruktur.
Bewerbe ich mich Großbäckereianlagen und möchte diese vertreiben für Mecklenburg-Vorpommern und habe das Ziel 15 SDtück zu verkaufen im Jahr, in Mecklenburg-Vorpommern gibt es aber nur 5 Nachfrager Für diese Firma wäre es logisch 1 Vertriebler für ganz Deutschland einzustellen.

Wie stelle ich Erfolg/ Misserfolg fest?
Was wollen wir?
Relevant ist mein angestrebtes Verkaufsziel.

Einkommensverhälntnisse
Psychologisches Kaufprinzip
Der Gedanke der Abgrenzung.







Absatz
"Sie können von mir das Auto egal in welcher Farbe haben, hauptsache es ist schwarz."

Marketing:
"Möchtest Du ein Auto? Groß, klein, mittel? Van, Cabrio, 2- oder 4-Sitzer, Grün. Mai, hell, dunkel, metallikgrün?"

Mikro-Segmentierung:
Google tut das at it´s best.
10 Teilnehmer machen eine Google-Suche und kriegen 10 verschiedene Ergebnisse.
Die Ergebnisse kommen passend zum Nutzerverhalten.
 Facebook Vorschläge, Werbung etc. wird auf mein Nutzerverhalten angepasst.